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Gruppenkommandant Eva Bichl hatte die Monatsübung am 3. Juli 2018, mit Schwerpunkt Objektübung auszurichten. Nachdem Eva die Tochter von Werkstatt- und Tankstellenbetreiber Roman Bichl war, schien es nur logisch das Objekt ihres Vaters zu beüben.


Das Übungsszenario war ein Unfall in der verrauchten Kfz-Werkstatt, mit eingeklemmter Person. Zu schützen galt es den Tankstellenbereich und das Löschwasser sollte vom Hydranten beim Objekt Vogetseder gefördert werden. Erschwerend dabei, die Zubringleitung musste durch ein Straßendurchlaufrohr verlegt werden, um den Verkehr auf der Raaber Landesstraße nicht zu behindern.


Der eingeteilte Einsatzleiter Gernot Gaiswinkler fuhr mit einem Teil der Mannschaft im KDO voraus, stellte die Erkundung an und traf erste Entscheidungen. Die nachfolgende Tanklöschgruppe hatte unter Atemschutz die Personenbergung in der Werkstatt zu übernehmen. Ein Auto stand auf der abgesenkten Hebebühne, darunter eine Person in Form der Übungspuppe. Die Atemschutzmänner kümmerten sich um den Verunglückten, öffneten das große Werkstatttor und setzten einen schweren Wagenheber zur Bergung ein. Derweilen wurde zum Schutz der Zapfsäulenanlage vom TLF aus ein Mittelschaumrohr vorgenommen und das Belüftungsgerät in Stellung gebracht.


Die Löschgruppe war mit dem LFB zum Hydranten beordert worden. 70 Zentimeter hoch und rund 14 Meter lang war das Durchlaufrohr unter der Raaber Landesstraße. Da hindurch schickte man den jungen Fabian Freund mit der B-Zubringleitung, die dann bis zum Tanklöschfahrzeug verlängert wurde.


Bei der abschließenden Übungsbesprechung wurde das präzise und rasche Arbeiten, das aus dem aufgenommenen Einsatzprotokoll hervorging, besonders gelobt. Bichl wies darauf hin, dass der hinter dem Haus eingegrabene 70-Kubikmeter-Brauchwasserbehälter für Löschzwecke verwendet werden konnte. Um das zu testen wurde gleich noch eine Probeansaugung vorgenommen.


An der Übung nahmen 24 Mann mit KDO, TLF und LFB teil.

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