Glimmbrand

Am 06.11.2016 um ca. 22:30Uhr rückten 3 Kameraden der FF Raab zu einem Glimmbrand im Raaber Marktgebiet aus. Zum Glück wurde die Rauchentwicklung früh genug erkannt um einen größeren Brand zu verhindern. Verursacht wurde der Glimmbrand entlang Heizkamins. Mit der Wärmebildkamera wurde der Glimmbrand und der Rauchfang überprüft und mit einer kleinen Handpumpe so befeuchtet, dass ein Ausbrechen des Brandes verhindert werden konnte.

Gasalarm

Der Zweite Einsatz war ein Gasalarm im Pfarrheim in Raab um 11:24 Uhr. Nachdem im Keller des Pfarrheims Gas vermutet wurde, da einigen Personen schwindelig wurde. Als der Kommandant und ein Gruppenkommandant der FF Raab den Keller in Augenschein nahmen, erkannten sie sofort die Gefahr und alarmierten einige Kameraden, darunter ein Atemschutztrupp nach. Der Atemschutztrupp ging mit schwerem Atemschutz und dem Gasspürgerät der Marktgemeinde Raab in den Keller vor. Dabei wurde dann kein Gas festgestellt. Zur Sicherheit wurde noch das GSF der FF St. Marienkirchen nachalarmiert. Da der Keller vor dem Eintreffen der FF Raab bereits belüftet wurde konnte aber auch das Team des GSF keine Gefahr feststellen.

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Da eine Gefährdung der Bewohner des Pfarrheims nicht ausgeschlossen werden konnte wurde es für die kommende Nacht gesperrt und für den Morgen des 08.11.2016 eine weitere Besichtigung durch die FF Raab vereinbart. Der Einsatz wurde um 15:20 Uhr beendet.

Im Einsatz von der FF Raab waren 7 Mann, 1 KDO und ein 1 TLF-A

Ölspur

Um 16:15 Uhr also nicht einmal eine Stunde später wurde die FF Raab bereits zum dritten Mal an innerhalb von 24h zu einem Einsatz alarmiert. Was am Anfang nach einer gewöhnlichen Ölspur aussah, womit die Kameraden der FF Raab ja bereits mehr als genug Erfahrung machten in den letzten Jahren, entpuppte sich schnell zu einer Ölspur die durchs gesamte Gemeindegebiet reichte. Von der Gemeindegrenze zu Enzenkirchen (Jagern) über die B129, Bründl, den Markt Raab, Brünning, Großprambach bis zum Hausmanninger Holz zog sich die Spur durch Raab. Sofort wurden die Feuerwehren Altschwendt und Schulleredt nachalarmiert um die Kameraden der FF Raab und der FF Steinbruck-Bründl zu unterstützen. Über die gesamte Distanz streute die FF Raab Ölbindemittel wie vorgeschrieben auf.

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Wie sich herausstellte, zog sich die Spur nicht nur durch Raab sondern von Enzenkirchen nach Raab und von dort noch über das Gemeindegebiet von Altschwendt nach Zell und weiter bis nach Riedau. Verursacher war ein LKW der vermutlich Diesel verloren hatte.

Im Einsatz waren von der FF Raab 27 Mann, 1 KDO, 1 TLF-A und 1 LFB-A2.

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