Am 3. März 2020, mit Beginn um 19:30 Uhr, stand die Monatsübung März als Objektübung auf dem Programm.

Übungsleiter Patrick Freund hatte dafür den Pfarrhof im Marktzentrum gewählt. Um diese weitläufige Anlage ausreichend beüben zu können wären größere Einsatzeinheiten notwendig gewesen. Der Übungsleiter löste dies so, dass er praktisch zwei Übungen daraus machte. 

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Er bildete eine Lotsengruppe, die als Aufgabe die Einrichtung einer Einsatzleitstelle übertragen erhielt. Diese ELST wurde im Kommandofahrzeug stationiert. Sie wickelte den Einsatz fiktiv als Alarmstufe-2-Übung ab, also mit mindestens 7 Feuerwehren. Die Aufgabe der Einsatzleitstelle war es, die anrückenden Hilfskräfte aufzunehmen, einzuweisen und den Kontakt mit dem Einsatzleiter zu halten. 

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Der Einsatzgruppe mit TLF und LFB war die Aufgabe einer Menschenbergung gestellt. So sollte vorerst ein Atemschutztrupp über eine Leiter in das Pfarrheim zur Personensuche einsteigen. Es war alles vorbereitet, da kam vom Einsatzleiter eine Lageänderung gemeldet. Der Raum in dem sich die Person befand war nicht verraucht. Sie konnte demnach ohne Atemschutzunterstützung über die Leiter ins Freie geborgen werden. Der Atemschutztrupp hingegen trug derweilen durch den Haupteingang einen Löschangriff vor.

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Zum Übungsende wurde vor Ort mit den 24 Teilnehmern eine Nachbesprechung gehalten. Grundtenor war hier, dass durch den Pfarrsaal und das Pfarrheim auch mit größeren Menschenansammlungen gerechnet werden musste. Im eng verbauten Gebiet stellte das eine zusätzliche Anforderung für die Einsatzkräfte dar.

 

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