Rückblicke
Keine 24 Stunden nach dem Sturmeinsatz am Freitag Abend musste die Feuerwehr Raab am 11.07.2020 um 17:00 erneut zu einem Einsatz ausrücken.
Am 10.Juli 2020 wurde die FF Raab um 20:30 Uhr zu einem Einsatz alarmiert.
Am Dienstag, dem 07.Juli 2020 stand für die Feuerwehr Raab wieder eine Monatsübung auf dem Programm. Diese wurde aufgrund der steigenden Anzahl an Coronainfizierten in Oberösterreich natürlich unter den strengen Schutzmaßnahmen abgehalten. Während der Übung trugen alle Kameraden MNS-Masken. Und während der Übungsnachbesprechung wurde der Sicherheitsabstand von 1,5m eingehalten.
Am 3. Juli 2020 kam es um 6:45 Uhr früh zu einer Sirenenalarmierung der Raaber Feuerwehren. Die Einsatzmeldung lautete „Brand Kamin“ in der Theodor-Wimmer-Straße. Rasch waren 14 Mann der FF Raab versammelt und fuhren diese mit KDO und TLF zum Einsatzort aus. Der Kamin wurde durch den Rauchfangkehrermeister gereinigt. Von der Feuerwehr war lediglich eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera durchzuführen.
Der Einsatz dauerte rund eine ½ Stunde. Die FF Steinbruck-Bründl stand mit KLF und 9 Mann in Reserve.
Nachdem am 02.06.2020 nach der Coronozwangspause der Betrieb bei der FF Raab mit eine Spezialmonatsübung, bei der die aktuellen Sicherheitsvorkehrungen bzgl. Corona vorgestellt wurden wieder voll aufgenommen wurde, fand eine Woche später schon die nächste Übung statt. Am 09.06.2020 wurde der mittlerweile zweimal jährlich durchgeführte „Finnentest“ von 12 Kameraden absolviert.
Bei diesem Leistungstest im Bereich des Atemschutzes, den jeder Atemschutzträger einmal im Jahr absolvieren muss werden die körperliche Fitness für den Atemschutzdienst unter Beweis gestellt.
Dabei müssen mit der kompletten Schutzausrüstung und mit dem schweren Atemschutz ausgerüstet 5 verschiedene Stationen bewältigt werden. Beim Tragen von zwei 20 Kilo schweren Kanistern, dem Steigen von 90 Stufen, dem Schlagen eines LKW-Reifens und beim Überwinden von Hindernissen wird körperliche Fitness abverlangt. Am Ende muss dann als Koordinationstest auch noch ein Schlauch aufgewickelt werden.
Überwacht wurden die Kameraden dabei von den AS-Ausbildnern angeführt von Atemschutzwart HBM Philipp Lang und von unseren Rettungssanitätern.
Alle 12 Kameraden haben den Test problemlos bestanden und dürfen somit wieder ein Jahr lang in den Atemschutzeinsatz gehen.