Am Dienstag den 05.04.2022 fand wieder eine Monatsübung der FF-Raab statt, diesmal stand im Fokus das Stroma 100 kVa und eine technische Station zur Selbstsicherung und Rettung im schwierigen Geländen bzw. Höhen/Tiefen.
Eine Gruppe (C-Fahrer und Maschinisten) fuhr mit dem TLF und Stroma (Stützpunktfahrzeug Notstromanhänger 100 kVa, Katastrophenschutz) zur Raaber Kläranlage. Dort wurde das Notstromaggregat erklärt und in Betrieb genommen. Außerdem wurde gemeinsam mit unserem Klärwärter die Notstromversorgung der Kläranlage getestet. Sodass bei einem eventuellen Blackout der weitere Betrieb und somit ein Überlaufen der Becken verhindert werden kann.
Die zweite Gruppe beübte in der Zwischenzeit im Feuerwehrhaus technische Selbstsicherung und Rettung im schwierigen Gelände, Höhen und Tiefen. Hierzu ist es immer wichtig die Gerätschaften vertraut zu sein, dazu wurde das neue Schachtbergegerät der Gemeinde erklärt und beübt. Außerdem ist es zur Selbstsicherung und auch zur Sicherung der zu rettenden Personen immer von größter Bedeutung keinen Fehler bei den Knoten zu machen. Die wichtigsten Knoten wurden genaustens erklärt und mehrfach geübt, zugleich auch sofort in der Praxis wieder eingesetzt.
Zum Abschluss bekam noch jeder Teilnehmer 5 Kärtchen, worauf jeweils 1 Gerät steht, welches im Feuerwehrauto verstaut ist. Wo sich die Geräte befinden, wurden dann dem Übungsleiter vor verschlossenen Fahrzeugtüren erklärt. Diese Übung dient dazu um im Ernstfall Gerätschaften möglichst schnell am Unfallgeschehen bereit zu stellen.