Die Feuerwehren Raab und Steinbruck-Bründl sind immer wieder bei Einsätzen gefordert. Dabei ist eine gute Zusammenarbeit einer der wichtigsten Bausteine für die erfolgreiche Bewältigung dieser Aufgaben. Aus diesem Grund gibt es in der Marktgemeinde Raab jedes Jahr im April eine gemeinsame Übung der beiden Feuerwehren, welche abwechselnd von den Raaber und den Bründler Kameraden organisiert wird.
Dieses Jahr war es wieder mal an der FF Steinbruck-Bründl gelegen ein forderndes Übungsszenario auf die Beine zu stellen und man kann sagen, dass ihnen das hervorragend gelungen ist. Auf dem Gelände der Fa. Neulinger im „Roten Kreuz“ wartete eine richtige Aufgabe auf die Kameraden der beiden Wehren.
Zwei PKW hingen an der steilen Felswand des Geländes, und die Insassen waren noch darin „gefangen“. Da es nicht möglich war die PKW über die steile Felskante hinauf zu ziehen, war es notwendig die Personen aus den hängenden Fahrzeugen zu retten. Dazu wurden die Fahrzeuge erst gesichert, und dann wurden mit Seilen gesicherte Kameraden zu den Verletzten in die Fahrzeuge abgeseilt, die die Verletzten für die Rettungsaktion vorbereiteten. Auf einem Rettungstuch fixiert, wurden die Opfer aufgezogen und gesichert abgelegt.
Damit auch sicher alle an der Übung teilnehmenden Kameraden etwas zu tun hatten, wartete bei Eintreffen der Feuerwehren auch noch ein brennendes Auto, welches vom Atemschutztrupp des TLF mit Schaum gelöscht wurde.
Damit bei der Übung auch sicher nichts passierte, waren die Kameraden der Feuerwehr Grieskirchen, welche auf solche Einsätze spezialisiert sind und auch über entsprechende Ausrüstung verfügen zur Unterstützung bei der Übung dabei.
Von der FF Raab nahmen 28 Mann an der Übung teil.