Der diesjährige Ausflug der Feuerwehr Raab führte am 31.8.2019 nach Linz. Geplant war die Besichtigung des Limonistollens im Bauernberg und der Voest-Stahlwelt. Wenige Tage zuvor kam aber die Absage für den Limonistollen, wegen einer Veranstaltung, und es musste kurzfristig umgeplant werden. Als Ersatz bot sich der Höhenrausch, mit dem Thema Sinnesrausch, im Offenen Kulturhaus an.

 

34 Teilnehmer hatten sich um 7.30 Uhr am Kommuneplatz eingefunden. Ein Bus der Firma Mayr, Enzenkirchen, brachte sie nach rund einer Stunde Fahrt nach Linz. Auf den Parkplätzen an der Donau, hinter dem Lentos, wurde eine Rast eingelegt. Hier wurden die KameradenInnen mit der mitgebrachten Jause verköstigt. Danach marschierten sie in lockeren Gruppen über den Hauptplatz zum Offenen Kulturhaus im Ursulinenhof.
Sinnesrausch und Höhenrausch wurden mit einer Führung besichtigt. Das hatte den Vorteil, tiefgründige Einblicke in die ausgestellten Kunstprojekte vermittelt zu bekommen. Highlight war der Höhenrausch. Zuerst eine Kletterei im „voestalpine open space“ und dann die Besteigung des 30 Meter hohen Oberösterreich-Turms auf dem City-Parkhaus. Neben einem weiten Rundblick über Linz und die Umgebung, gab es dort auch das „fliegende Schiff“ zu bestaunen. Eine 20 Meter lange und rund 2,5 Tonnen schwere Stahlkonstruktion.

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Das Mittagessen folgte im Gasthaus „Bratwurstglöckerl“, im Wasserwald am Linzer Stadtrand. Es war ein enorm heißer Tag, 33 Grad zeigte das Thermometer. Da war der Aufenthalt im schattigen Gastgarten eine angenehme Erholung.
So gestärkt fuhr die Gruppe dann zum Voest-Alpine Werksgelände. Für 13.30 Uhr war man hier zur Führung durch die Voest-Stahlwelt vorgemerkt. Zuerst gab es im Ausstellungsgebäude eine theoretische Einführung in die Erzeugung von Eisen und Stahl. Danach ging es in einem Werksbus durch das Betriebsareal. Es wurden bei Stopps ein Hochofenabstich und das Walzwerk besichtigt. War der Tag ohnedies schon sehr heiß, so wurde die schwüle Hitze dort in den schutzglas- und gittergesicherten Besuchertribünen schier unerträglich. Hochinteressant, aber alle waren froh schließlich wieder ins Freie zu gelangen.
Gegen 16.30 Uhr wurde heimgefahren. Nach gut einer Stunde Fahrt folgte die Abschlusseinkehr beim Wirt z’Krena, in Zell an der Pram. Etwa zwei Stunden erholten sich da die Reisenden im angenehmen Gastgarten von den Hitzestrapazen, ehe sie die kurze Fahrt nach Raab antraten.

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