Am Dienstag, dem 07.Juli 2020 stand für die Feuerwehr Raab wieder eine Monatsübung auf dem Programm. Diese wurde aufgrund der steigenden Anzahl an Coronainfizierten in Oberösterreich natürlich unter den strengen Schutzmaßnahmen abgehalten. Während der Übung trugen alle Kameraden MNS-Masken. Und während der Übungsnachbesprechung wurde der Sicherheitsabstand von 1,5m eingehalten.
Aufgrund des Übungsobjektes wurden die Masken aber auch gerne getragen. Übungsannahme war nämlich ein Brand in der Kläranlage, der bei Schweißarbeiten ausgebrochen war.
Um das Ganze noch zu erschweren, wurde angenommen dass der Raaber Bach wenig Wasser führt und dass die FF Steinbruck-Bründl nicht zur Verfügung steht. Außerdem waren nur 3 Atemschutzgeräte einsatzbereit.
An der Einsatzstelle angekommen wurde festgestellt, dass weder ein Gemeindearbeiter noch der Schweißer angetroffen werden konnte. Auch wurde kein Brand gesehen. Erst nach dem Erkunden der Lage konnte der Schweißer in der Klärgrube gefunden werden und der Brand wurde auch aufgrund der Rauchentwicklung gefunden.
Vom Einsatzleiter kam daraufhin der Befehl, dass 2 Mann des Atemschutztrupps den Brand in dem kleinen Raum löschen sollen, und ein Mann des AS-Trupps den Schweißer aus der Klärgrube retten soll.
Nebenbei wurde eine B-Leitung vom Raaberbach als Zubringleitung aufgebaut.
Nach der Übung bekam die FF Raab vom Gemeindebediensteten Robert Antoniuk noch eine Führung durch die Kläranlage.
Bereits vergangenen Freitag hat die Feuerwehrjugend auch wieder mit Übungen unter den Coronaschutzbestimmungen begonnen. Dabei wurde der richtige Umgang mit Feuerlöschern geübt.
