Eine Ölspur war der Einsatzgrund für die Sirenenalarmierung der FF Raab am 2.11.2019, um 14:01 Uhr.
Weil das Ausmaß dieses Gefahrenpotentials enorm war, zog sich die Mineralspur doch von der Ortschaft Ranseredt in der Gemeinde Andorf bis nach Raab, ließ Kommandant Andreas Hochhäusl für den Bereich Raab um 14:14 Uhr die FF Steinbruck-Bründl nachalarmieren.
Im Gemeindegebiet Andorf standen derweilen bereits die dortigen 4 Wehren, Andorf, Linden, Pimpfing und Schulleredt im Einsatz.
Alleine im Abschnitt Raab, der sich von Schulleredt bis zur Hauptstraße im Markt, bis etwa auf Höhe der Straßenmeisterei hinzog, brachten die Raaber Wehren 17 Säcke an Ölbindemittel auf. Das war notwendig, da eine nasse Witterung vorherrschte und so der Ölfilm sich rasch auf der Fahrbahn ausbreitete.
Eine Spezialkehrmaschine der FF Ried im Innkreis kam dann für die Entsorgung des kontaminierten Bindemittels zum Einsatz.
Als Verursacher konnte ein Klein-Lkw ermittelt werden, bei dem der Diesel-Rücklaufschlauch Schaden genommen hatte.
Der Einsatz in Raab dauerte rund 1 ½ Stunden. Die FF Raab stand mit 18 Mann, dem KDO, LFB, und TLF im Einsatz; die FF Steinbruck-Bründl mit 13 Mann und 2 Fahrzeugen.